Die visuelle Hierarchie

Interessantes kleines Anschauungsstück, nicht wahr?

Fakt ist: Wir haben vielleicht drei Sekunden Zeit, um die Aufmerksamkeit eines Betrachters einzufangen und zu halten – das ist nicht viel. Um so wichtiger für einen Erfolg ist es, sich einem Gestaltungsexperten anzuvertrauen. Denn er/sie weiß …

Einfachheit gewinnt.
Zu viele Informationen führen zu einem sofortigen Interessenverlust – am besten kurze, knackige Statements setzen und unkomplizierte Bildelemente nutzen, die sofort auf die Hauptidee der Botschaft lenken.

Kurz und bündig texten.
Kommen Sie direkt auf den Punkt und beschränken Sie den Text auf ein Minimum. Nicht den Link zu einer Website oder einer Online-Quelle vergessen – dort steht dann mehr.

Schwerpunkt setzen.
Sie wählen ein Statement aus und platzieren es dann wie ein großes „HIER EINTRETEN“-Schild.

Reihenfolge beachten.
Nur die Information an der Spitze der Lese-Hierarchie schafft es, den Betrachter zum Weiterlesen zu verleiten.

Größe ist wichtig.
Elemente, die einen großen Bereich in einem Layout einnehmen, fallen auf. Das Signalisieren eines klaren Ausgangspunkts durch Fettdruck der ersten Zeile wird den Betrachter dazu anregen, weiterzulesen.

Kontrast schaffen.
Geben Sie dem Betrachter durch Kontrast eine klare Richtung. Denken Sie strategisch über Größe und Farben nach, um Ihr Publikum nicht zu verwirren – führen Sie sie durch Ihr Stück.

Raum gibt Klarheit.
Leerraum trennt grundsätzlich Designelemente und trägt gleichzeitig dazu bei, eine erfolgreiche Hierarchie und Organisation von Informationen zu etablieren. Ein großzügiger Abstand lässt das Design atmen und hilft dem Betrachter.

… und er/sie weiß vor allem, wie man es zu Papier oder auf Monitor und Display bringt.